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Gerda-Nissen-Rosengarten

Der Weg vom Schleswig-Holsteinischen Landwirtschaftmuseum zum Dithmarscher Bauernhaus führt durch den Rosengarten mit seiner Sammlung Alter Rosen.

Im Gerda-Nissen-Rosengarten werden mehr als 50 historische Fundrosen ausschließlich aus Schleswig-Holstein gehegt und gepflegt. Der Rosengarten ist Teil der Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Landwirtschaftsmuseums und zwischen Museumsgebäude und Dithmarscher Bauernhaus gelegen.

Gerda Nissen sammelte die alten Rosensorten ab Mitte der 1970er Jahre in Bauerngärten, auf Friedhöfen oder Knicks. Die reiche Sammlung gedeiht in einem eigens angelegten Garten und zieht Garten- und Rosenfans aus aller Welt an, nicht nur wenn von Ende Mai bis Mitte Juli die Rosen blühen und duften; denn auch im Herbst ist dieser besondere Garten eine Attraktion mit den verschiedenen Hagebutten an den Sträuchern. Das Museum veranstaltet jährlich im Frühsommer ein Rosenfest in der schönen Atmosphäre des prachtvollen Gartens.

Der Gerda-Nissen-Rosengarten kann zu den Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden.

Es gilt der reguläre Museumseintritt.

              

Anja Heuer
Anja Heuer

Durch Zufall entdeckt die angehende Rosenkennerin eine historische Rose und beginnt nun systematisch in ganz Dithmarschen nach alten Rosensorten zu fahnden. In alten Bauerngärten, auf Friedhöfen und in Knicks wird sie fündig. Von allen in Dithmarschen aufgefundenen Sorten nimmt Gerda Nissen Ableger und ruft damit eine Sammlung lebender Antiquitäten im Innenhof des Dithmarscher Landesmuseums ins Leben. 1984 erstmals erscheint ihr Buch „Alte Rosen“ beim Verlag Boyens, das in elf Auflagen zu einem Klassiker auf diesem Gebiet wird.

1986, Zwei Jahre später, wird das Schleswig-Holsteinischen Landwirtschaftsmuseums gegründet. Die inzwischen weit über vierzig Sorten Alter Rosen können zwischen dem Neubau und dem Dithmarscher Bauernhaus in all ihrer Pracht neu präsentiert werden. In harmonischer Einheit mit einer Auswahl Stauden und einigen Sitzgelegenheiten entsteht eine idyllische Ruhezone. Seitdem hat sich die Anlage stetig fortentwickelt und beherbergt heute mehr als fünfzig verschiedene Sorten, die alle im Kreisgebiet gefunden wurden. So wurde noch zu Lebzeiten von Gerda Nissen ein Kleinod geschaffen, das besonders im Juni/ Juli zu einem Besuch einlädt, wenn die in der Regel nur einmal blühenden Sorten in voller Pracht stehen.

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