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Elisabeth von Horsten

„Für mich ist die aktive Pflege und Förderung des Nachhaltigkeitsgedankens sehr wichtig und ich freue mich, dass die Stadt Meldorf diesen Gedanken unterstützt.”

Elisabeth von Horsten ist Bauersfrau, Landfrau und langjährige Ferienwohnungsvermieterin. Sie ist 1947 in Dithmarschen geboren. Es erfüllt sie, wenn Menschen mit Tieren und Natur verantwortungsbewusst miteinander leben, auf dem Lande und in der Kleinstadt.

Was muss man als Besucher in Meldorf unbedingt gesehen oder gemacht haben?

Man sollte unbedingt eine Stadtführung mitmachen, um die Geschichte Meldorfs zu erfahren. Dabei kommt man an den Sehenswürdigkeiten wie dem Dom der Dithmarscher, den vielen Museen in Meldorf (Dithmarscher Landesmuseum, SH-Landwirtschaftsmuseum, Dithmarscher Bauernhaus) und an der Museumsweberei vorbei. Die Stadtführerinnen und Stadtführer erklären, wie Meldorf zur Kulturhauptstadt Dithmarschens wurde.

Naturführungen im Speicherkoog oder im Weltnaturerbe Wattenmeer geben viele Informationen über diese einzigartige Region. Eine Wattführung mit nackten Füßen ist für viele ein völlig neues Erlebnis.

Wer besucht Meldorf?

Kulturinteressierte kommen wegen der Geschichte Meldorfs und den vielen kulturellen Veranstaltungen hierher. Beliebte Kulturevents sind die Dom-Konzerte, Sonderausstellungen in den Museen oder besondere Theateraufführungen.

Naturliebhaber kommen im Wattenmeer auf ihre Kosten. Die Natur rund um Meldorf ist wirklich einzigartig: die Nordsee, den Speicherkoog Dithmarschen, weite Marsch und waldige Geestlandschaft sowie der Nord-Ostsee-Kanal bieten viele Möglichkeit zu Aktivitäten an der frischen Luft, aber auch zur Ruhe, Entspannung und Entschleunigung. Die Gäste lernen hier ein natürliches Leben durch bäuerlich geprägte Landschaften kennen.

Für Familien mit Kindern gibt es tolle Möglichkeiten Urlaub auf dem Bauernhof zu erleben, auch für ältere Menschen bietet Meldorf je nach Aktionismus unheimlich viel. Sportbegeisterte kommen hier beim Wandern, Fahrrad fahren, Schwimmen, Segeln, Surfen, Golfen oder Reiten auf ihre Kosten. Viele Gäste kommen auch nur für einen Tag nach Meldorf, sei es als Zwischenstopp einer Fahrradtour oder mit einer Gruppe aus zum Beispiel Hamburg. Ich finde es schön, dass Meldorf so viele unterschiedliche Menschen begeistert und viele regelmäßig wiederkommen.

Wie gestaltest Du das touristische Angebot?

Unsere Stadt Meldorf lebt mit dem Umland und das Umland lebt mit Meldorf. „So schmeckt Dithmarschen“ sagen daher wir Landfrauen und öffneten die regionale Speisekammer. Auf Verkostungsabenden im Landwirtschaftsmuseum konnten Gäste und Einheimische, „Heimat spüren“, Regionales und Saisonales erleben und genießen, sowie viel Wissenswertes über Brauchtum und Tradition erfahren und dat alln,s: „op platt“.

Wir sind stolz auf die große Vielfalt der frischen, regionalen Produkte, die hier direkt vom Erzeuger kommen und /oder in familiengeführten Betrieben noch nach traditionsreichen Rezepten hergestellt und angeboten werden. Schauen Sie doch einfach einmal in unseren Handwerksbetrieben und Hofläden vorbei. Es lohnt sich!

Welche Begegnung ist Dir in Erinnerung geblieben?

Vor ungefähr 20 Jahren, als noch keiner von Inklusion sprach, mieteten sich zwei Familien mit jungen Erwachsenen mit Behinderung bei uns ein, weil wir barrierefreie Wohnungen anzubieten hatten. Am Wochenende gingen sie in die Innenstadt zum Juwelier. Abends wurden wir zur Verlobungsfeier der beiden jungen Menschen eingeladen. Heute sind die beiden verheiratet und mir ist diese schöne Begegnung immer in Erinnerung geblieben.

Was wünschst Du Dir für Meldorf?

Ich wünsche mir, dass weiterhin ein sanfter Tourismus in Meldorf gelebt wird. Für mich ist die aktive Pflege und Förderung des Nachhaltigkeitsgedankens sehr wichtig und ich freue mich, dass die Stadt Meldorf diesen Gedanken unterstützt. Auf kommunaler Ebene wünsche ich mir eine Stärkung der Verbindung zwischen Meldorf und den dazugehörigen Amtsgemeinden. Außerdem ist die weitere Belebung der Meldorfer Innenstadt ein Anliegen von mir.

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Soziale Gestalter
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„Mein Motto lautet: Der Mensch zählt, nicht die Diagnose.”
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„Leute, lasst uns anpacken! Treckt wi uns Platt ut’e Schiet!”
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