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AnaSchanze

„Meldorf erlebe ich sehr aktiv und bewegt.”

Ana Schanze ist Sporttherapeutin in einer Klinik und betreibt ihre eigene Praxis. Ihr Anliegen ist es, die Menschen über die Bewegung physisch und psychisch zu stärken. Sie verließ 2011 Hamburg und genießt seitdem mit ihrer Familie das Leben in Meldorf.  

Was sind die sportlichen Highlights in Meldorf?

Meldorf erlebe ich sehr aktiv und bewegt. Es finden zahlreiche Sportveranstaltungen statt, bei denen fast die ganze Stadt engagiert und involviert ist. Ein Highlight für mich ist besonders der Meldorfer Brückenlauf. Ich mag die Atmosphäre bei diesem Event. Es ist ein Ereignis für Groß und Klein, für unterschiedliche sportliche Levels, mit unterschiedlich langen Strecken bis hin zum Halbmarathon, bei dem es für ambitionierte Läufer und Läuferinnen auch wertvolle Wertungen zu holen gibt. Die ganze Stadt kommt zusammen, man trifft Bekannte und Freunde. Die Unterstützung durch regionale Betriebe, wie Restaurants oder Physiotherapie-Praxen, verleiht dem Ganzen zusätzlich einen feierlichen Rahmen und das Flair einer professionellen Sportveranstaltung. Unbezahlbar der Moment, wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Brücke hinunterkommen und ins Ziel laufen. 

Warum ist dir Sport so wichtig?

Der Sport ist meine Leidenschaft. Ich bewege mich gerne, ich liebe das Körpergefühl beim Training und danach. Es macht mir Freude zu erleben, wozu mein Körper in der Lage ist. Bewegung generell macht mich glücklich. Ein übergeordneter Aspekt des Sports steckt für mich in der Aussage „Die Bewegung ist die beste Medizin". Welche Bedeutung die Bewegung für die körperliche Gesundheit darstellt, ist weitestgehend untersucht, kommuniziert und bekannt. Was allerdings meist vergessen und wenig Anerkennung findet: Sport ist ein zentrales, ein unabdingbares Element für die mentale Gesundheit. Vor diesem Hintergrund ist aus meiner Sicht der Sport, die Bewegung, eine enorme, aber noch nicht annähernd genutzte Ressource. Dem versuche ich mit meinem Einsatz entgegenzuwirken. Was unsere physische und psychische Gesundheit angeht, haben wir nicht immer alles im Griff, aber sehr viel selbst in der Hand.  

Wie gestaltest du das sportliche Leben in Meldorf?

Was die Bewegung angeht sind mein privates und berufliches Leben miteinander verschmolzen. Ich gebe meine Begeisterung für die Bewegung und auch meine fachliche Kompetenz in diesem Gebiet gerne weiter und möchte damit die Meldorferinnen und Meldorfer über die Bewegung stärken – körperlich und mental. Aktuell mache ich das insbesondere über meine gesundheitsorientierten Trampolin-Kurse, die erst recht bei eventuell vorhandenen Wehwehchen wertvolle Unterstützung auf dem Weg hin zu mehr Fitness und Gesundheit sein können.

Außerdem bin ich vor allem im Sommer gern in unserem Schwimmbad. Ich liebe den gut ausgestatteten Außenbereich mit den Rutschen, den Springtürmen und dem „Aquapark“. Da ich früher professionell Volleyball und Beachvolleyballl gespielt habe, verbringe ich natürlich auch viel Zeit auf den Beachvolleyball-Feldern des Schwimmbads. Am besten finde ich, wenn auch die Volleyballabteilung von TuRa Meldorf da ist und wir zusammen ein bisschen zocken können. Seit ich mit den Trampolinen meine Knieprobleme in den Griff bekommen habe, konnte ich auch endlich wieder mein geliebtes Freihanteltraining aufnehmen. Das mache ich im Fitness-Treff. Dort fühle ich mich sehr wohl.  

Inspiriert dich Meldorf und die Region dabei?

Ja, Meldorf und die Region inspirieren mich sowohl bei meiner eigenen Bewegung als auch bei der Gestaltung meiner Bewegungsangebote für meine Menschen. Insgesamt lädt die Region sehr zur Bewegung ein. Ich liebe meine Spaziergänge durch den Klimapark und über die Felder – mit oder ohne Hund. Ich bin gern am Deich, meist mit einem Beachvolleyball im Gepäck, im Watt oder in der Nordsee. Inline-Skating geht wunderbar auf den schön asphaltierten Strecken am Wasser entlang. Nordic Walking in der Meldorfer Bucht oder auch einfach hier direkt an den Feldern macht mir auch große Freude.

Ich habe aber auch schon Pilates- und Körpergefühlkurse am Deich durchgeführt. Nordic-Walking-Kurse sind geplant, aber leider zeitlich für mich derzeit nicht machbar. Auf der Beachvolleyball-Anlage des Schwimmbads habe ich in Vergangenheit zwei Beachvolleyball-Camps durchgeführt. Was ich mir jeden Sommer vornehme, aber bisher noch nicht umgesetzt habe: Kite-Surfen. Ich hätte da auch jemanden aus meinem Freundeskreis, der mich da gern mitnehmen würde. Noch bewundere ich jedoch die anderen Kite-Surfer, wenn ich meine Spaziergänge am Deich mache. Vielleicht klappt das aber nächsten Sommer auch bei mir...

Was wünscht du dir für Meldorf?

Ich wünsche mir für Meldorf insgesamt mehr Selbstbewusstsein und Stolz bezüglich der Möglichkeiten und Vorteile dieser Region für ein gutes und gesundes Leben. Das, was für Meldorferinnen und Meldorfer vielleicht normal, langweilig und nicht der Rede wert ist, ist insbesondere in der heutigen Zeit, die von Digitalisierung, Technologisierung, Entfremdung von Körper und Natur geprägt ist, ein enormer Luxus. Frische, klare, saubere Luft zum Atmen, viel Platz zum Bewegen, verbindliche, engagierte, freundliche und hilfsbereite Menschen, Verwurzelung mit der Region, hochwertiges Obst, Gemüse und Fleisch „von nebenan“ – wir haben unsere eigene Nahrung hier! Wir leben am Meer und haben dennoch in greifbarer Nähe eine Metropole, falls wir doch mal den Großstadttrubel brauchen. Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen all das als Luxusgut erkennen, schätzen, verkörpern und so kommunizieren. Von da aus werden dann ganz sicher weitere positive Handlungen folgen, sodass unsere Region schön blüht und gedeiht. Da bin ich sehr optimistisch. 

Weitere Gestalter

Wirtschaft Gestalter
Arne Warns
„Ich würde mich freuen, wenn weitere interessante Geschäfte und Geschäftsmodelle in die Innenstadt kommen würden.”
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Kultur & Sport Gestalter
Hadi Knütel
„In Meldorf inspiriert mich das fast schon familiäre Leben beim Einkaufen und die kurzen Klönschnacks auf den Straßen. ”
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Heimat Gestalter
Eva Albers
„Meldorf ist mein Herzensort, hier fühle ich mich wohl und zu Hause.”
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