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Literatur für alle - Lies das Buch!

Ditmarsia
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Kristof Magnusson liest aus: „Die billige Wohnung“ und „Das Haus am See“ Das Leichte ist alles andere als leicht. Schon klar. Trotzdem haben sich 13 Autorinnen und Autoren in den vergangenen vier Jahren auf Einladung des Literaturhaus Frankfurt am Main darauf eingelassen, Geschichten in Einfacher Sprache zu schreiben. „Über 20 Millionen Menschen in Deutschland können nicht gut lesen.“ sagt Hauke Hückstädt, der Leiter des Frankfurter Literaturhauses. Und: „Alle haben ein Recht auf Kunst und Literatur.“ Daraus ist das Buch „Lies! Das Buch. Literatur in einfacher Sprache“ entstanden. Veranstaltungstitel anklicken und weiterlesen....

Auch Kristof Magnusson findet Einfache Sprache wichtig, deswegen hat er sogar zwei spannende Geschichten für das Buch geschrieben. Sie handeln von zwei Kriminalfällen. In „Die billige Wohnung“ erfahren wir ganz allmählich, warum diese Spitzenlage so preiswert ist – und wenn dann die Bodenheizung aufgedreht wird, jagt es einem einen Kälteschauer über den Rücken. Auch in „Das Hotel am See“, einer Fiktion über Uwe Barschels Tod, tritt das Grauen mit freundlich-verbindlicher Miene hervor.

Kristof Magnusson: „Ich schreibe Bücher. Und Theaterstücke. Die Theaterstücke sind lustig. Das hoffe ich zumindest.“
Kristof Magnusson wurde 1976 in Hamburg geboren. Er lebt in Berlin und ist Schriftsteller und Übersetzer. Nach einer Ausbildung zum Kirchenmusiker studierte er. Kristof Magnusson hat schon viele Erzählungen, Romane und Theaterstücke geschrieben und dafür Preise bekommen.
Sein Debütroman „Zuhause“ wurde mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet, sein Roman „Das war ich nicht“ stand auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2010. Zuletzt stellte er in Meldorf seinen neuesten Roman „Ein Mann der Kunst“ vor.

Bitte beachten Sie die AHA – Regelungen: Abstand, Hustenhygiene und Alltagsmaske. Beim Eingang, in der Pause, am Büchertisch und beim Verlassen der Veranstaltung bitten wir um 1,5 Meter Abstand, um Husten und Niesen nur in die Armbeuge und um das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes. Ohne diese ist eine Teilnahme an der Lesung leider nicht möglich. Während der Lesung muss der Mund- und Nasenschutz nicht getragen werden. 

Da die Teilnehmer*innenzahl auf 70 begrenzt ist, bitten wir -wenn möglich- um vorherige Anmeldung und um Angabe Ihrer Kontaktdaten (Name, Adresse und Telefon). Diese Daten sind vier Wochen von uns aufzubewahren und dem Gesundheitsamt auf Verlangen zu übermitteln, sofern dies dem Zwecke der Nachverfolgung von möglichen Infektionswegen dient. Danach werden die Daten gelöscht. 

Gunnar Klack
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