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Kunstgriff 17/2022: Feuer-Werk und Ingenieur-Kunst

Stiftung Mensch, Neue Holländerei, Jungfernstieg 4, 25704 Meldorf
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„Was ist (keine) Kunst?“ VERNISSAGE Dienstag, 23. August, 17:30 Montag bis Sonntag 10:00 - 16:00, Freitag bis 13:00 Die Molfseer Künstlerin Henrike Tremp studierte Kunst und Französisch an der Pädagogischen Hochschule in Kiel und arbeitet dort am RBZ am Königsweg, wo sie unter anderem an der Fachschule Sozialpädagogik und Heilpädagogik eingesetzt wird. Beruflich bedingt setzte sie sich intensiv mit den Zufallsverfahren auseinander. Aus diesem Ansatz heraus entstehen ihre farbstarken Bilder, in denen die Elemente Feuer, Wasser und Sand zusammenkommen. Sie benutzt den Zufall als gestaltbildnerisches Element und überlässt Bereiche ihrer Bilder dem Rost. Folgendes Zitat von Gaston Bachelards drückt sehr gut ihre Vorgehensweise aus: „Unter den Gegenständen, die die Träumerei hervorrufen, ist die Flamme einer der größten Erzeuger von Bildern. Die Flamme zwingt uns zur Imagination.“ Für die Titel ihrer Feuer-Bilder benutzt sie häufig Zitate aus dem Gedicht „Der Taucher“ von Friedrich Schiller. Das Interesse von Wilm Feldt hat die Kunst, vor allem die Gegenwartskunst, schon seit vielen Jahren. Ständige Begleiter dieses Interesses sind Fragen wie „was ist (keine) Kunst?“, „was ist gute/schlechte Kunst?“, „was macht Gegenwartskunst aus?“. Wie und wo bekommt man Antworten? Von Experten und „Experten“ fast nie. So wurde er vom Konsumenten zum Produzenten. Seine Arbeit ist damit auch der Versuch einer Lernkurve. Wilm Feldt ist kein Künstler im konventionellen Sinn, meint: er hat keine künstlerische Ausbildung. Er versteht sich auch nicht als Autodidakt. Vielmehr ist er seit vielen Jahren „Energie-Mensch“, zuerst als Handwerker, dann als Akademiker, jetzt seit einigen Jahren in der Befassung mit Kunst. Ihn interessieren die verschiedensten Zustände von Energie. Vor allem in der Wechselwirkung zwischen den Werken und den Betrachter*innen: Kommt hier Interaktion zu Stande oder nicht? Bedingt durch sein Vorleben sind die Werke von Wilm Feldt „Konstruktionen“. Sie entstehen nicht spontan „auf der weißen Leinwand“, sie sind das Ergebnis der Schaffenskette Idee – Entwurf im Kopf – handwerkliches Realisieren.

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